Geschätze Helloweenfans

In den Läden gibt es zahlreiche Kostüme, Süssigkeiten und Dekomaterial für Halloween zu kaufen. Kürbisse stehen zum Schnitzen bereit und bereiten einigen unter Ihnen grosse Freude. Auch wenn der Brauch nicht aus der Schweiz stammt, so ist dieser längst auch hierzulande angekommen und wird zelebriert.

Im Sinne eines friedlichen Miteinanders bitten wir Sie, nicht an jeder Haustür unzählige Male zu klingeln und die Drohung "gib mir Süsses sonst gibts Saures" keinesfalls durch das Werfen von Eiern, Tomaten etc. an Hausfassaden (Sachbeschädigung) wahr werden zu lassen.

Wer kostümierten Halloweenkindern freundlich gesinnt ist und gerne Süsses verteilt, der möge dies doch bitte mit entsprechender Anschrift, Deko oder anderweitigen passenden Möglichkeiten den Schleckmäulern am 31. Oktober 2025 mitteilen. Jene, welche sicher sein wollen, dass die Nachtruhe nicht gestört wird, denen raten wir die Klingel einen Abend zu deaktivieren. 

Wir machen die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen darauf aufmerksam, dass sie die Bäume und Sträucher, deren Äste über die Grenze öffentlicher Strassen hinausragen, auf die Höhe von 4.20 m aufzuschneiden haben. Details entnehmen Sie dem PDF.

Kappel lanciert die Sammlung von Haushaltkunststoffen

Verpackungen, Flaschen, Folien – Kunststoffe sind im Haushalt allgegenwärtig. Diese gehören aber nicht in den Kehricht, sondern können mit dem Sammelsystem Bring Plastic Back der Wiederverwertung zugeführt werden. Ein wegweisendes Projekt macht es für Gemeinden im Kanton Solothurn einfach, dies ihrer Bevölkerung zu ermöglichen.

Im Kanton Solothurn wird neu eine Recyclinglösung angeboten, die eine einheitliche und koordinierte Sammlung von Haushaltkunststoffen möglich macht. Diese Lösung wird seit 2023 bereits erfolgreich in über 200 Berner Gemeinden eingesetzt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung wird dieselbe Lösung nun auch im Kanton Solothurn lanciert. Unterstützt wird das Vorhaben neben der Kunststoffverwerterin InnoRecycling AG zudem vom Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) sowie dem Amt für Umwelt (AfU) des Kantons Solothurn.

Der Gemeinderat von Kappel hat sich intensiv damit auseinandergesetzt und sich im Interesse der Bevölkerung und der Umwelt für die Einführung dieser zertifizierten und nachhaltigen Sammellösung entschieden. Ab dem 1. Oktober 2025 können deshalb in Kappel Haushaltkunststoffe mit dem System Bring Plastic Back gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt werden. Finanziert wird das Bringsystem nach dem Verursacherprinzip durch den Verkauf von kostenpflichtigen Sammelsäcken.

Die Schweizer Politik fordert mittelfristig eine derartige flächendeckende Sammlung von Haushaltkunststoffen. Dies ist auch das Ziel im Kanton Solothurn. Die Gemeinde Kappel nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Derzeit setzen sich verschiedene weitere Gemeinden mit der Einführung auseinander, wie die Projektverantwortlichen mitteilen.